„Du bist ein Klempner mit vielen Talenten“
Pandemie. Was sollte ich dazu noch großartig schreiben? Jeder Mensch auf diesem Planeten weiß, was 2020 definiert hat, da COVID-19 unser aller Alltag bestimmt. Und noch weiter bestimmen wird. Kein Präsenzunterricht, keine Lesungen, keine Feiern, keine Barbesuche, keine Sex-Dates. Für genusssüchtige Personen war das ein Jahr, das einen so unbefriedigt zurücklässt wie alkoholfreier Wein. Immerhin: Es ist kein Verzicht, an dem man verrecken kann.
Für mich selbst hatte 2020 seine guten Momente, wobei die Enttäuschungen, die damit verbunden waren, überwiegen. Wenigstens habe ich jedoch einen Weg gefunden, einen Nutzen daraus zu ziehen. 2021 werdet ihr im Programm des Frohmann Verlags sehen, inwiefern. Nur so viel sei verraten: Noch nie habe ich so wenig Schreibzeit für ein Buchprojekt benötigt. Das liegt einerseits natürlich daran, dass das aktuelle Manuskript rund 200.000 Zeichen schmaler ist als etwa Die Große Glocke (ca. 500.000 Zeichen), andererseits aber auch daran, dass ich noch zügiger arbeite als sonst. Mein aktuelles Buch ist wie eine schriftstellerische Fingerübung, ein Urlaub von so abenteuerlichen und handwerklich komplizierten Unterfangen wie meine queere Bibel übers Bergeversetzen. Was mit der Großen Glocke nun eigentlich ist?
Nun, die liegt in der Schublade und wird dort noch eine Weile verweilen. Die Suche nach einem geeigneten Verlag gestaltet sich erwartungsgemäß als schwierig, obwohl ich zu Hundertprozent von dem Buch überzeugt bin. Es ist fantastisch geworden, die Geschichte ist großartig und das sprachliche Handwerk sowieso. Ich weiß es einfach, weil ich mir selten einer Sache so sicher gewesen bin.
2020 hat mir darüber hinaus auch gezeigt, dass die Anschaffung der Nintendo Switch eine meiner weisesten Entscheidungen der letzten Jahre war. Super Mario Maker 2 und Zelda: Breath of the Wild sind Spiele, die mein Leben bereichert haben.
Und wie steht’s mit dem Lesen? Es ist ja nichts Neues, dass ich kaum noch dazu komme, mir Bücher zu Gemüte zu führen. Dennoch will ich auch 2020 meine Tradition fortsetzen, eine Zusammenfassung sämtlicher Lektüreerlebnisse zu veröffentlichen. Los geht’s.
Viktor Klemperer – LTI – Notizbuch eines Philologen
Darüber muss nicht mehr viel geschrieben werden. Wer Sprache als Mittel zur Wahrnehmungssteuerung vestehen will, kommt an Klemperer nicht vorbei. Hab’s für meine Hausarbeit über den Rekurs der AfD auf die LTI gelesen.
Manja Präkels – Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß
Meinen Büchergutschein eingelöst, um mir endlich Präkels vielfach prämierten Roman anzuschaffen – nicht, dass Preise irgendeinen Einfluss auf meine Kaufentscheidung hätten. Ich habe zuweilen sehr gelacht und mit gefiebert … und dennoch nie einen richtigen Zugang zum Buch gefunden. Ich kann nicht sagen, woran es lag. Irgendetwas an der Art des Erzählens hat mich ermüdet. Mein Hader ist unterdessen ein ganz persönlicher und nicht als Qualitätsurteil zu verstehen. Von daher: Lest dieses Buch.
Virginie Despentes – King Kong Theorie
King Kong Theorie ist einer der empowerndsten Texte, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Vor allem von Despentes sprachlicher Wucht war ich sehr angetan. Kritisieren lässt sich vielleicht die Essentialisierung in Hinblick auf angeblich „männliche“ und „weibliche“ Eigenschaften (ein ausdrücklicher Verweis auf Sozialisation wäre wünschenswert gewesen) und die doch überwiegend binäre Analyse (könnte dem Alter geschuldet sein, 2006 hatten Genderdiskurse noch kaum Präsenz). Nichtsdestotrotz noch ein sehr aktueller und starker Essay. Habe ihn sehr gerne gelesen.
Mika Murstein – I’m a queerfeminist cyborg, that’s okay.
Wer sich über Ableismus, Klassismus und Merfachdiskirminierung informieren möchte, dem sei Mika Mursteins „Backsteinbuch“ wärmstens empfohlen. Das Buch ist zunächst einmal groß und schwer, liegt daher also nicht unbedingt gut in der Hand; das fällt allerdings nicht weiter ins Gewicht, wenn man einen Blick hineinwirft: Murstein hat sich im Sinne der Barrierefreiheit nämlich für eine besonders große Schrift entschieden und erklärt im Weiteren alle grundlegenden Begriffe, die im queerfeministischen Diskurs wie selbstverständlich gebraucht werden – fand ich, obwohl ich selbst Gender Studies im Nebenfach studiere, sehr hilfreich. Man bekommt Einblicke in Mursteins Biografie – sehr interessant, aber auch bedrückend –, in Diskurse über Ableismus – der, wie sich beim Lesen schnell herauskristallisiert, stets mit anderem Ismen verwoben ist – und Gedankenspiele, wie disablesierte Menschen den gleichen Platz in der Gesellschaft behaupten können wie ablesierte Personen, ohne auf herkömmliche Inklusionsstrategien zurückzugreifen.
Einen kleinen Kritikpunkt bekommt der Text für die umständliche Art des Genders, die das Bemühen, barrierefrei zu sein, hier und da konterkariert. Es wäre möglich gewesen, einfacher zu gendern, ohne Abstriche bei der Inklusion machen zu müssen. Aber okay, Murstein ist kein_e Linguist_in.
Auch hätte ich mir für dieses Buch ein besseres Lektorat gewünscht. Mir ist unterdessen bewusst, dass die Lektüre in einem Verlag (edition assemblage) erschienen ist, der aktivistisch unterwegs ist und sich den Luxus, eine_n erfahrene_n Lektor_in zu beschäftigen, nicht leisten kann. Von daher lässt sich darüber hinwegsehen. Alles in allem habe ich beim Lesen dieses Buches wahnsinnig viel gelernt. Daher wünsche ich mir sehr, dass es mehr Sichtbarkeit bekommt, denn der Text sowie das Thema an sich, das, wenn überhaupt, maximal stiefmütterlich von Verlagen behandelt wird, haben es verdient. Mehr als das sogar.
Katja Petrowskaja – Vielleicht Esther
Es war einfach nicht mein Buch. Dabei habe ich mich im Vorfeld sehr auf die Lektüre gefreut. Was mich genau gestört hat, kann ich nicht genau benennen. Vllt. war es diese bemühte Gleichzeitigkeit von Berichterstattung/Reportage und Narration, die für mich nicht funktioniert hat – und ja, ich weiß, die meisten werden mir an dieser Stelle schlagartig widersprechen, allerdings lässt sich ein Gefühl ja auch nicht einfach wegargumentieren; oder schlicht nur jene altbackene Sprache, die hochliterarisch klingt, nach meinem Dafürhalten aber nicht allzu weit entfernt davon ist, manieriert zu sein. Was auch immer es letztlich gewesen sein mag … ich musste mich durch den Text kämpfen – und das bei einer Thematik, die mich eigentlich so sehr bewegt. Da ich unterdessen weiß, dass meine Meinung nicht viele teilen werden, muss man auf sie möglicherweise nicht viel geben. Von daher: Schlagt zu.
Ein Buch, dem ich ambivalent gegenüberstehe. Basierend auf einer wahren Geschichte beraten sich innerhalb von 48 Stunden die mennonitischen Frauen aus Molotschna, die von den Männern der Kolonie betäubt und missbraucht wurden (nicht einmal die Kinder blieben verschont), wie sie mit den Vorfällen umgehen. Sollen sie bleiben und weitermachen, als wäre nie etwas passiert? Oder gegen die Männer kämpfen? Oder Molotschna verlassen und ein neues Leben in der Fremde wagen ohne Männer?
Es ist ein wenig so, als läse man ein Theaterstück. Formal und wegen der Eigenwilligkeit des Erzählens fühlte ich mich zuweilen an Yann Martels „Ein Hemd des 20. Jahrhunderts erinnert“ (Englisch: Vergil and Beatrice). Beide Romane haben wegen ihrer Dominanz der Dialoge etwas ausgesprochen Bühnenhaftes. Während es bei Martel allerdings nicht zuletzt um die Metaebene geht (Wir kann man über den Holocaust sprechen?) und er mithin ein Theaterstück in die Rahmenhandlung einbettet, fußt die Dialogstruktur in Toews Buch auf der Form eines Protokolls, das der Erzähler August Epp auf Wunsch der Frauen führt – sie selbst sind dazu wegen ihres Analphabetismus nicht imstande. Ich mochte diese Art der Narration, der Text hatte dadurch nicht nur etwas Eigenwilliges, sondern auch gewissermaßen Wundersames an sich.
Gleichzeitig liegt in der Protokoll- und männlichen Erzählperspektive ein großer Schwachpunkt, wenn man den Text vor dem Hintergrund feministischer Diskurse kontextualisiert. Zwar gibt die Binnenlogik des Romanes durchaus her, einen Typen Bericht erstatten zu lassen; und dennoch ist die Entscheidung unglücklich wegen seines unfreiwilligen Subtext, der da lautet: Es braucht (mal wieder) einen Mann, der den Frauen eine Stimme gibt, sie lesbar und zugänglich macht für die Rezipient*innen. Ohne ihn erführe niemand ihr Schicksal, ja sie existierten gar nicht. Sie werden, während er ihnen Gehör verschafft, in dessen Abhängigkeit geschrieben, womit das biblische Motiv, das Eva aus Adams Rippe geschaffen wurde, einmal mehr reproduziert wird. Obendrein ist da auch noch dieses unnötige Thematisieren seiner romantischen Gefühle für eine der Protagonist*innen, das nicht nur keinen adäquaten erzählerischen Beitrag zum Kern der Geschichte leistet, sondern auch ablenkt von dem Verbrechen, das im Roman verhandelt werden soll.
Meine zweiter Kritikpunkt beinhaltet möglicherweise einen Spoiler (Von daher: Obacht ab hier!), wobei im Roman bereits sehr früh klar wird, welcher der drei oben erwähnten Optionen die Molotschna-Frauen zugetan sind; und das ist das Verschwinden und Neubeginnen. Schnell sind sie sich einig, dass bleiben und über die Vorfälle hinwegsehen keine reale Alternative darstellt. Bliebe noch die Option zu kämpfen. Doch bis auf eine bärbeißige Protagonistin verwerfen auch diesen Gedanken alle Frauen recht schnell wieder. Kampf bedeutet schließlich Gewalt, und Gewalt ist unvereinbar mit ihrer Religion. Ich fühlte beim Lesen eine ziemliche Ernüchterung, auch wenn an dieser Stelle die Binnenlogik des Romans neuerlich greift. Nach dem Unrecht, das den Frauen widerfahren ist, wäre ein Aufbegehren ihrerseits durchaus nicht unangebracht gewesen. Schließlich wissen doch zumindest alle, die strukturelle Gewalt erfahren, dass lieb bitte, bitte sagen in der Regel nichts bewirkt, sondern nur Widerspruch, Wut und Revolution. In der Geschichte allerdings wird Kämpfen fast von vornherein als Möglichkeit ausgeschlossen. Ihre Religion gebiete Vergebung, keine Gewalt und Rache. Und somit wird das christlich-abendländische Dogma, selbst bei furchtbarsten Taten drüber zu stehen, zu ertragen, ja zu vergeben und bloß keinen Funken abgründigen Hass zu empfinden, reproduziert. Schwierig. Hätte man trotz des Mennonit*innenkontext sicher besser lösen können.
Es muss jedoch erwähnt werden, dass das Zusammenkommen, gemeinsame Beratschlagen, Abstimmen und die selbstbestimmte Aneignung der Zukunft wiederum sehr emanzipatorisch ist. Ich sagte ja: Ich bin zwiegespalten. Aus literarischer Sicht ist „Die Aussprache“ sehr interessant und gelungen; aus feministischer Perspektive jedoch tappt Toews in einige allzu bekannte Fallen. Lest es allerdings selbst, es lohnt sich.
Oyinkan Braithwaite – Meiner Schwester, die Serienmörderin
War, glaube ich, das erste Mal, dass ich ein Buch wegen seines Covers gekauft habe. Und es war kein schlecht investiertes Geld. Ob man’s unbedingt als teures Hardcover haben muss, sei dahingestellt. Habe mich aber zumindest sehr gut unterhalten gefühlt. Wer allerdings feministische Lektüre erwartet, wird enttäuscht werden, ist doch der Roman ein klassisches Beispiel dafür, wie Verlage aus Marketingerwägungen Bücher vor dem Hintergrund politischer Trendthemen verschlagworten, sei’s drum, ob’s passt oder nicht.
Ottessa Moshfegh – Mein Jahr der Ruhe und Entspannung
Das Buch scheint schon seit längerem in aller Munde zu sein. Aufgefallen ist mir das allerdings erst, als ich es selbst bereits las. Story: Eine Frau beschließt, einen Quasi-Winterschlaf zu halten, indem sie sich ein Jahr lang mit Pillen sediert. Moshfegh stellt sich also der so großen wie spannenden Herausforderung, Stillstand zu erzählen. Dramaturgisch löst sie das klassischerweise dadurch, dass sie Filler aus Erinnerungen, Analysen und Komik verwendet. Restlos überzeugt hat mich das nicht, und dennoch hat dieses Buch eine so starke Sogkraft, dass ich es gerne und schnell durchgelesen habe. Habe nicht selten sogar gelacht, obwohl oder gerade weil die Erzählerin sensationell unsympathisch ist. Von daher: Anschauen lohnt sich!
Anke Stelling – Schäfchen im Trockenen
Sprachlich ist das Buch gut gemacht, inhaltlich ein wenig fragwürdig. Eine Frau, die sich von Klassismus maximal betroffen sieht, weil sie nicht mehr in Prenzlauer Berg wohnen kann und ihre Freund*innen bescheuerte Snobs sind … faktisch bekommt sie natürlich Standesdünkel zu spüren, doch das Ausmaß ihres Lamentos kann Menschen, die es bezüglich des ökonomischen Kapitals und Klassenhintergrund weitaus schwerer getroffen hat als sie, nur den Kopf schütteln lassen. Wohlstandsgejammere über Leute, die noch mehr Wohlstand haben.
Katja Oskamp – Marzahn, mon amour
Woran mich das Buch mal wieder erinnert hat: Vertraue keinem Hype. Mit großer Vorfreude an die Lektüre gegangen und enttäuscht beendet. Marzahn, mon amour ist eine Ansammlung von Miniaturbiografien, in denen die an sich aufregenden Geschichten der einzelnen Protagonist*innen lediglich oberflächlich umrissen werden. Nacherzählt werden sie von einer schriftstellenden Fußpflegerin, die sich zu manch bedenklicher Formulierung hinreißen lässt, etwa wenn sie den Zitat geistigen Tiefflieger Zitatende dem Zitat Akademiker Zitatende gegenüberstellt oder eine ihrer gebeutelten Kund*innen für ihre Mentalität lobt, keine Schmerzen zu beklagen und „dem Staat nicht auf der Tasche zu liegen“. Die Perspektive einer Fußpflegerin finde ich an sich ausgesprochen interessant; die Geschichten selber lasen sich für mich unterdessen wie literatisierte Wikipedia-Bios mit Einlulleffekt.
Helene Adler – Die Infantin trägt den Scheitel links
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr erinnert mich die Infantin an mein junges schriftstellerisches Selbst, das sich an Sprache labte und experimentierfreudig ohnegleichen war. Leider ist mir Letzteres nicht erhalten geblieben. Vielleicht freue ich mich deswegen so, dass eine Autorin sich dieses Vergnügen am Ausloten der Sprache bewahrt hat. Ich kann alle verstehen, die sagen, sie seien von der Lektüre genervt gewesen, ging es mir hin und wieder doch ähnlich. Zugegeben: Die Infantin besticht weniger durch Handlung als durch Bildsprache. Eine Bildsprache, die nicht selten für den Bäm-Effekt überstrapaziert wird, ja insgesamt einigermaßen bemüht erscheint – so ist das eben beim Experimentieren. Beinahe jeder Satz wirkt so, als versuchte er etwas Besonderes zu sein. Klingt abschreckend? War es beim Lesen auch fast. Allerdings kreiert Helene Adler halt auch viele herausragende und teilweise saukomische Bilder, weshalb ich das Buch trotz seines Artifiziell-seins sehr geil fand. Ja, es ist bemüht; aber gleichzeitig auch gewagt und eine wohltuende Abwechslung zu erzählerischer Anpassung. Helene Adler hat Mut gezeigt und wie schön Begeisterung für Sprache aussehen kann.
„Sie spricht über ihre Eroberung, als wäre er längst ihr Ehemann oder ein soeben heimgekehrter Kriegsveteran. Sie nennt ihn Little Boy, als habe er ihr ein persönliches Hiroshima im Hirn beschert.“
Endlich „Schläge“ gekauft und gelesen. Und es ist ein extrem gutes Buch, wenn auch nichts für schwache Nerven. Kandasamys Protagonistin erzählt von einer Ehe, in der körperliche und sexuelle Gewalt an der Tagesordnung stehen. Freiheit in einer Situation der Enge und Ausweglosigkeit kann sie sich allein durch Kreativität und Imagination verschaffen. Ihre gedanklichen cinematografischen und literarischen Ausflüchte helfen ihr dabei nicht nur, die maximale Unterdrückung des Ehemannes zu überleben, sondern auch, sich selbst zu ermächtigen und ihre Identität als Schriftstellerin zu bewahren. Gleichzeitig ist der Roman auch als Kritik an die gesellschaftliche und politische Ordnung Indiens verstehen, in der Frauen, die von Misshandlung betroffen sind, keinen Schutz von der Justiz erwarten können, sondern bei einer Anzeige stattdessen mit Ächtung und Ausgrenzung rechnen müssen. Ein wichtiges, sprachlich überzeugendes Buch.
Anne Weber – Annette, ein Heldinnenepos
Gibt es einen Epos, der gleich zu Anfang mit einem schöneren Satz aufwartet als „Sie glaubt nicht an Gott, aber er an sie/Falls es ihn gibt, so hat er sie gemacht.“? Weber hat der bemerkenswerten Anne Beaumanoir, auch genannt Annette, ein literarisches Denkmal gesetzt. Und was für eins. Diese Form gefunden zu haben, die dem außerordentlichen Leben der mutigen und idealistischen Anne Beaumanoir tatsächlich gerecht wird, ringt mir tiefen Respekt ab. Dass Weber allerdings das N-Wort verwendet, selbst wenn es „nur“ einmal vorkommt, nehme ich ihr extrem übel.
Lasst es euch gut gehen und bleibt gesund!